Fragen und Antworten zum Thema Wasserbetten

Warum die Wahl nach einem Wasserbett?

Ein vollvolumiges Wasserbett bietet den Vorteil, dass es sich im Gegensatz zu einer herkömmlichen Matratze Ihrem Körper anpasst. Dadurch entsteht ein fast schwereloses Liegen ohne Druck- und Blutstaupunkte. Sie schlafen ruhiger, Ihre Tiefschlafphase verlängert sich, da sich das Drehen und Wenden, das Sie vom Schlaf auf herkömmlichen Matratzen kennen, verringert. Zudem begünstigt das temperierte Wasserbett ein angenehmes Schlafklima zu jeder Jahreszeit.

Aus eigener Erfahrung und von vielen Kunden wissen wir, dass sich der entspannte Schlaf in einem Wasserbett nicht nur als “Wohlfühlerlebnis” bemerkbar macht und die Produktion von Regenerations- und Wachstumshormonen positiv beeinflusst, sondern auch erheblich zur Entlastung bei Rückenleiden beiträgt. Gerade auch für Allergiker ist ein Wasserbett oftmals von Vorteil, da hier die hygienischen Voraussetzungen und Pflegemöglichkeiten gerade der Matratze erhebliche Vorteile gegenüber “normalen” Matratzen bieten.

Sprechen Sie mit uns über Ihre Fragen und Erwartungen. Wir nehmen uns gerne Zeit für eine ausführliche Beratung.

Welches Wasserbett ist für mich passend?

Ein Wasserbett muss ganz individuell auf Sie “zugeschnitten” sein und bestimmte physikalische Voraussetzungen erfüllen. Welches Wasserbett für Sie ideal ist, hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. Körpergröße und Gewicht oder Ihre Schlafgewohnheiten. Es gibt eine Vielzahl von Matratzen und Größen. Im Rahmen eines persönlichen Gesprächs ermitteln wir zusammen mit Ihnen die nach unserer Erfahrung optimale Lösung für Ihren gesunden Schlaf.

Stellen Sie doch mit unserem “Mein Wasserbett-Check” schon vorab eine kleine “Check-Liste” für unsere Beratung zusammen.

Testen Sie die verschiedenen für Sie in Frage kommenden Wasserbetten in unserem Studio!

Erfahren Sie, was es mit Schlauchwassermatratzen, Hardside-Wasserbetten und Softside-Wasserbetten auf sich hat

Hier unterscheiden wir folgende drei Grundtypen: Schlauchwassermatratzen, Hardside-Wasserbetten und Softside-Wasserbetten. So ist eine Schlauchwassermatratze kaum mit einem richtigen Wasserbett zu vergleichen. Das Einzige, das beide miteinander verbindet, ist das Medium Wasser. Es besteht aus mehreren schmalen und nebeneinander liegenden, mit Wasser gefüllten Schläuchen.

Diese wiederum sind zwischen zwei Schaumstofflagen eingebettet. Die Wellenberuhigung wird durch einen eingelegten Polyuretanschaum innerhalb des Wassersackes erreicht. Das System selbst kommt mit einer sehr niedrigen Wassermenge aus und kann deshalb ohne Weiteres auf einen normalen Lattenrost gelegt werden. Alle Vorteile eines echten Wasserbetts gehen allerdings durch seinen solchen Aufbau verloren. Die ersten richtigen Wasserbetten waren Hardside-Betten. Bei dieser inzwischen überholten Version des Bettaufbaus wird die Wassermatratze direkt in eine starke Holzumrahmung gelegt, welche ihr den seitlichen Halt gibt.

Das Ganze ruht auf einer Bodenplatte, die von Gewichtsverteilern unterstützt wird. Zwischen der Wassermatratze, dem Holzrahmen und der Bodenplatte befindet sich eine Sicherheitsfolie, die das Wasser bei einer eventuellen Perforation der Matratze auffängt. Die heute aktuelle und gebräuchlichste Form eines Wasserbetts ist das Softside-Bett. Bei diesem Typ von Wasserbett besteht die seitliche Umrandung größtenteils aus Schaumstoffteilen. So besitzen die derzeit besten Wasserbetten einen zweigeteilten Schaumrahmen, wobei der untere auf der Bodenplatte befestigt ist und der obere Teil sich mit der Matratze frei bewegen kann.

Dieser trotzdem sehr stabile Umbau sorgt dafür, dass ein Softside-Wasserbett ohne den sonst üblichen Holzrahmen (siehe Hardside-Bett) aufgestellt werden kann. Dennoch ist es in ein vorhandenes Bettgestell einbaubar. Für solch einen speziellen Einbau in ein vorhandenes Bettgestell sind Wasserbetten mit geteiltem Schaumrahmen besonders geeignet. Bei den neuesten Entwicklungen hinsichtlich des Softside-Rahmens wird das untere Schaumteil durch ein formstabiles Kunststoffprofil ersetzt. Dadurch werden die Festigkeit wie auch die Langlebigkeit enorm gesteigert.

Bettgestelle für Wasserbetten

Erfahren Sie, welche passenden Bettgestelle für Ihr Wasserbett benutzt werden können

Ein modernes Softside-Wasserbett kann in jedes Bettgestell eingebaut werden. Die damit erreichte Optik entspricht einer herkömmlichen Matratze. Wasserbetten mit einem geteilten Schaumrand wird dabei der Vorzug zu geben. Der Grund dafür besteht in der besseren Handhabung des Betts beim Sauber- sowie auch beim ganz alltäglichen Bettenmachen. Hardside-Wassermatratzen brauchen, wie schon angesprochen, ein starkes Holzgestell, um dem seitlichen Druck des Wassers zu widerstehen.

Es wird also sehr selten möglich sein, eine Hardside-Wassermatratze in Ihr vorhandenes Bettgestell zu integrieren, da dieses für eine solche Druckbelastung nicht konstruiert ist.

Rückenprobleme/Rückenbeschwerden

Ein Wasserbett unterstützt Ihren Rücken auf die bestmögliche Weise

In dem Moment, wo Sie sich auf eine Wassermatratze legen, wird das Medium Wasser so verdrängt, dass es genau Ihre Körperform annimmt. Die Matratze hängt nicht durch, passt sich aber jeweils Ihrer Körperlage genau und augenblicklich an. Dabei spielen das Gewicht und der Körperbau keine Rolle. Diese Vorteile, kombiniert mit dem niedrigen Auflagedruck und der angenehmen Wärme, sind eine Wohltat für Ihren Rücken.

Bewegungs- und Temperaturübertragung

Individuelle Einstellung Ihrer Wassermatratze bezüglich Temperatur, Wellendämpfung und Wasserstand

Bei modernen Dualsystemen sind zwei vollkommen getrennte Wasserkerne und Heizungen vorhanden. Durch die Mittelabtrennung (Schaumstoff-,Wasserkeil oder Trennwand) ist die Bewegungs- und Temperaturübertragung ausgeschlossen.

Dies ermöglicht jedem eine individuelle Einstellung seiner Wassermatratze bezüglich Temperatur, Wellendämpfung und Wasserstand.

Da die Auflage durchgehend ist, hat man keine Besucherritze, sondern die Vorteile des französischen Bettes kombiniert mit den Vorteilen von zwei getrennten Matratzen, ohne die jeweiligen.

Wie lang ist die Lebensdauer eines Wasserbettes?

Ein Wasserbett bietet auch nach zehn Jahren den selben Liegeeindruck wie am ersten Tag

Bei normalen Bettsystemen werden Matratzen und Roste aus hygienischen oder mechanischen Gründen über kurz oder lang ein Fall für die Entsorgung. Ein Wasserbett bietet durch den definierten Raum der Flüssigkeit auch nach zehn Jahren den gleichen Liegeeindruck wie am ersten Tag, außer Sie ändern die Wassermenge, um das Bett fester oder anpassungsfähiger zu machen. Eigentlich sehen wir ein vernünftig konstruiertes Markenwasserbett eher wie ein Auto – wenn es nötig wird kann man einfach ein passendes Ersatzteil nachkaufen. Je nach Benutzungsintensität wird irgendwann eine textile Ersatzauflage fällig, die man dann auch nach mehreren Jahren von einem guten Hersteller nachkaufen kann.

Garantie bei Marken-Wasserbetten

Größtmögliche Sicherheit der Gewährleistung haben Sie stets bei Marken-Produkten

Die Garantiebedingungen variieren je nach Produkt und Marke stark. So liegt die Gewährleistungsgarantie auf die Wassermatratze im Durchschnitt bei fünf Jahren. Welche Leistungen damit verbunden sind, können Sie stets der beigefügten Garantieurkunde entnehmen. Größtmögliche Sicherheit hinsichtlich dieser Gewährleistung haben Sie stets bei den Marken und Produkten, bei denen Ihnen der Händler einen Direktbezug seiner Ware vom Produzenten, ohne Zwischenvertriebsorganisation, zusichern kann. Europäische Hersteller sind hierbei strengsten Normen unterworfen. Fordern Sie ein deutliches Garantiezeugnis und eine Gebrauchsanweisung in Ihrer Landessprache.

Lärmpegel bei Wasserbetten

Nach fachgerechtem Aufbau ist Ihr Wasserbett geräuschfrei

Nach dem Aufbau des Betts wird die Luft aus der Wassermatratze entfernt, damit wird das Wasserbett geräuschfrei. Durch den sehr stabilen Aufbau, sein Wasservolumen und das damit verbundene Gewicht steht das Bett fest an seinem Platz. Das allzu bekannte und unangenehme Quietschen der Bettkonstruktion, wie sie bei herkömmlichen Betten gern auftritt, kann gleichfalls ausgeschlossen werden

Gewicht eines Wasserbettes

Ein Wasserbett wiegt ca. 70-150 kg/qm

Laut DIN-Norm 1055, nach der heute jedes Haus gebaut wird, muss ein durchschnittliches Schlafzimmer von 15 Quadratmetern etwa das Gewicht von vier Mittelklasse-PKW aushalten können. Ein Wasserbett jedoch wiegt lediglich ca. 70-150 kg/qm, und ist somit durch die gleichmäßige Druckverteilung leichter als ein normales Bett auf Füssen. Deshalb sind auch Altbauten mit z. B. Holzbalken kein Problem.

Wasserverlust bei einem Wasserbett

Marken-Wasserbetten garantieren Schweißnähte ohne Schwachstellen und besitzen eine Sicherheitsfolie um die Matratze

Nein, weil ein Wasserbett ein “vollvolumiges” druckloses System ist. Sie können sich bei geöffneten Füllstutzen auf ein Wasserbett setzen und trotzdem tritt kein Wasser aus, sodass sich das Wasser selbst bei einer eventuellen Perforation der Wassermatratze nur sehr langsam in der Sicherheitswanne sammeln würde. Die heutigen Produktionsmethoden in Europa garantieren Schweißnähte ohne Schwachstellen und die meisten Wasserbetten haben heutzutage verstärkte Ecken. Alle Wasserbetten verfügen über eine Sicherheitsfolie rund um die Matratze, die bei einer eventuellen Perforation das austretende Wasser auffängt und dafür sorgt, dass kein Wasser aus Ihrem Bett austreten kann.

Beeinflussen Wasserbetten das Sexualleben?

Sanfte Bewegung im Bett regt die Phantasie an

Das liegt an Ihnen, aber die Inspirationen, die durch die sanften Bewegungen entstehen, sollten Sie nutzen. Seien Sie spielerisch, lustig und kreativ. Ob die das Modell “Orkan” oder “Totes Meer” wählen ist eine Geschmackssache, wobei etwas beweglichere Matratzen die Bemühungen des aktiven Teils Ihres Sexlebens vorzüglich unterstützen.